33 Jahre voller Ideen, Entwicklungen und Menschlichkeit

Kollegen kommen und gehen – doch mehr als drei Jahrzehnte in einem Unternehmen mit Freude an der Arbeit zu bleiben, eloquent zu überzeugen und die Kollegen für sich zu gewinnen, das schafft nun wirklich nicht jeder.

MSF-Vathauer verabschiedet Entwickler Michael Sperber nach 33 Jahren in den Ruhestand. Das ganze Team sagt DANKE.

Nach 33 Jahren kollegialer und loyaler Zusammenarbeit verabschiedete das gesamte Team von MSF-Vathauer Antriebstechnik ihren dienstältesten Entwickler, Herrn Michael Sperber, in der vergangenen Woche in den wohlverdienten Ruhestand. „Hier geht nicht nur ein Kollege, es geht ein Freund“, sind sich seine Abteilungskollegen aus der Forschung & Entwicklung des Detmolder Antriebstechnikherstellers schnell einig.
In kleiner, aber festlicher Runde und mit vielen Präsenten von Kollegen und der Geschäftsführung, verabschiedete das Team rund um Karl-Ernst Vathauer und Dr. Marc Vathauer den ’Tüftler & Denker der ersten Stunde’ und freuen sich gemeinsam auf ein baldiges Wiedersehen.
Angefangen am 01.04.1990 mit seiner Diplomarbeit, baute der lippische Entwickler in kürzester Zeit ein hervorragendes Entwicklerteam mit Know-how und Enthusiasmus um sich herum auf, das gerade die Kunden von Sonderlösungen mehr als zufriedenstellte.
33 Jahre war er Teil des Teams von MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co. KG in Detmold. „Eine lange Arbeitszeit, die geprägt war von Ideenreichtum, Software-Know-how, Kundenverständnis, Spaß an der Arbeit und ganz viel Menschlichkeit“, hebt Geschäftsführer Dr. Marc Vathauer dankbar hervor.
„Michael ist ab sofort aber überhaupt kein klassischer Rentner, eher ein Reservist, der immer wieder eingezogen werden möchte“, scherzt Geschäftsführer Karl-Ernst Vathauer, der den Softwaremeister über sein ganzes Berufsleben hinweg begleitet und gefördert hat und sichtlich nur schweren Herzens gehen lässt.

„Es war eine Tätigkeit, die mir absolut viel Spaß bereitet hat und immer wieder vor neue, interessante Herausforderungen gestellt hat, denn hier ist kein Projekt wie das andere und morgen wartet schon eine neue Aufgabe auf dich, die gelöst werden will“, erzählt der besonnene Entwickler, der stets mit guter Laune und interessanten Anekdoten aufwartet.
Bei einem ist sich Sperber aber sofort sicher: „Ich bleibe definitiv in Kontakt mit euch, um zu sehen, was die jungen Kollegen an Entwicklungen weitertreiben und auch neues auf die Beine stellen.“

Und eines betont Sperber noch umso lauter und lieber: „Das Team um einen herum macht es aus, dass es nicht nur Arbeit, sondern auch Freude ist. Was uns bei MSF-Vathauer so zusammenschweißt, ist die Leidenschaft und Technikaffinität, die uns alle vorantreibt.“
Unter wertschätzendem Applaus dankt Michael Sperber für 33 tolle Jahre im Team und geht mit einem weinenden und einem lachenden Auge – so wie es sein sollte.